Kurzfassung der Hallenregeln:
Hallen-Volleyball Regeln - Merkmale und Regeln des Spiels
(Aus: Offizielle Volleyball Spielregeln, Schorndorf 2001)
· Volleyball ist eine Sportart, bei der sich 2 Teams mit je 6 Spielern auf einem durch ein Netz (2,43 Meter bei den Männern, 2,24 Meter bei den Frauen hoch) geteilten Spielfeld gegenüberstehen. Der Ball wird (kann) mit allen Körperteilen gespielt (werden).
· Das Spielfeld ist beim Hallen-Volleyball 9 x 9 Meter (jede Feldhälfte) groß.
· Ein Spiel wird über drei Gewinnsätze gespielt, die bis 25 Punkte gespielt werden. Ein entscheidender fünfter Satz wird bis 15 Punkte gespielt.
· Ein Satz wird mit zwei Punkten Vorsprung gewonnen. Es gibt keine Punktbegrenzung.
· Ziel des Spiels ist für jedes Team, den Ball regelgerecht über das Netz auf den Boden der gegnerischen Spielfeldhälfte zu bringen und zu verhindern, dass er in der eigenen Spielfeldhälfte zu Boden fällt.
· Der Ball wird von einem Aufschlagspieler ins Spiel gebracht. Er führt den Aufschlag aus, indem er den Ball mit der Hand oder einem Arm über das Netz in die gegnerische Spielfeldhälfte schlägt.
· Ein Team hat das Recht, den Ball dreimal zu schlagen (zuzüglich zum Blockkontakt), um den Ball in die gegnerische Spielfeldhälfte zurückzuspielen.
· Der Spielzug dauert so lange, bis der Ball den Boden berührt, "aus" geht oder es einem Team nicht gelingt, ihn ordnungsgemäß zurückzuspielen.
· Punkten kann jedes Team, egal ob es Aufschlag hat oder nicht. Das sogenannte Rally-Point-System bedeutet: „für jeden Ballwechsel (rally) einen Punkt (point).
Quelle: DVV- Deutscher Volleyball Verband
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